Samstag, 27. Mai 2017
Logbucheintrag Nr.22: Bauchspiegelung
Hallo ihr Lieben,

Lange war ich nicht mehr da.
Ich bringe euch mal schnell auf den neusten Stand.
Ich versuche nun seit über 2 Jahren schwanger zu werden, leider, wie man lesen kann ohne Erfolg.
Ich bin mittlerweile 26 Jahre alt, Bald 27 Jahre, meine Blutwerte sind top,mein Zyklus regelmäßig. Ich achte auf Alles was eine Schwangerschaft begünstigen könnte, trinke sogar Kräutertee der von Hebammen empfohlen wird.
Mein Mann hat gute Werte.
Eigentlich sollte uns nichts im Wege stehen.
Aber weil es nun mal bisher nicht geklappt hat, sind wir seid Anfang des Jahres in der Kinderwunschklinik.
Nach wenigen Tests war klar, dass ich wohl irgendwann einmal Clamydien hatte. Ich wusste es bis zu diesem Moment nicht mal. Zum Glück habe ich die Infektion aktuell nicht, aber und das ist ein großes ABER, ich weiß auch nicht wann und wie lange ich die Infektion hatte.
Abgesehen, davon dass ich mich riiiiiesig geärgert habe, dass ich sowass überhaupt hatte, weil ich wirklich ein sehr vorsichtiger Mensch bin und in solchen Sachen super genau bin.
Aber da es nun mal so ist hat mir die Frauenärztin zu einer Bauchspiegelung geraten.
Naja, eine andere Möglichkeit gibt es auch nicht um herauszufinden, ob ich normal schwanger werden kann.
Gesagt getan, heute hatte ich mein Aufklärungsgespräch und am Montag ist die OP.
Es sind alle super nett und kompetent gewesen, aber wenn ich ehrlich bin, Angst hab ich trotzdem.
Hat eine von euch das schon mal durchgemacht?
Ist ja ein Routineeingriff...
Ich hoffe es ist schnell vorbei und die Schmerzen nicht so schlimm.
Natürlich wird einem auch ganz anders, wenn der Arzt sagt, was alles während der OP passieren kann und welche Risiken es gibt.
Drückt mir die Daumen!
Ich melde mich nach der OP wenn ich wieder einigermaßen fit bin.

Liebe Grüße,
Abenteuer Familie
( ich sollte mich mittlerweile vielleicht eher in Abenteuer Familienplanung umbenennen)